DAN Kurse für Lebensrettende Sofortmaßnahmen & Erste Hilfe starten jetzt auch in der DAN Southern Africa Region
Fast sechs Jahre sind mittlerweile vergangen seitdem DAN Europe den DAN BLS Kurs, d.h. den Kurs für Lebensrettende Sofortmaßnahmen entwickelt hat. Dieser Kurs erfreute sich unter Tauchern, verschiedenen Tauchorganisationen, Rettungsdiensten und Strafverfolgungsbehörden sofort einer besonderen Beliebtheit. Der Erfolg des Kurses hat sich nicht nur auf die DAN Europe Region beschränkt! Vor zwei Jahren wurden sowohl der DAN Europe BLS Kurs als auch der DAN Europe First Aid Kurs, d.h. der Erste-Hilfe-Kurs, als Teil des Programmes von DAN America aufgenommen. Nun ist DAN Southern Africa dem Beispiel gefolgt und bietet beide Kurse in der Region an.
Diese Art der Zusammenarbeit zwischen den IDAN Büros ist beispielhaft für DAN – Grenzen werden überwunden. Kurse von DAN Training, die in einer Region entwickelt werden, werden später in anderen Regionen übernommen, und so sind dieselben Kurse und dasselbe Wissen allen Tauchern zugänglich.
Für den Start der DAN BLS und First Aid Kurse in der DAN Southern Africa Region, war Guy Thomas, der Direktor der Abteilung Training and Operations von DAN Europe nach Südafrika eingeladen und stellte die neuen Kurse in Johannesburg und Kapstadt vor. Insgesamt zwanzig Instructors (11 aus Johannesburg und 9 aus Kapstadt) nahmen an einem besonderen 3-tägigen Trainingsevent teil und alle sind nun als DAN BLS und First Aid Instructors zertifiziert.
Der Workshop bestand aus drei Teilen:
- Dem DAN BLS/First Aid Kurs
- Wie unterrichtet man DAN Provider Kurse
- Der Mehrwert von Kursen und Marketing
Den Teilnehmern, die größtenteils bereits als BLS und First Aid Instructors an andere Organisationen angegliedert waren, war sofort klar, dass die Trainingsmethode des Workshops anders war. Obwohl viele Trainingsorganisationen ein Programm für lebensrettende Sofortmaßnahmen und Erste Hilfe haben, liegt bei den Kursen von DAN Training doch ein besonderer Augenmerk auf Qualität und Mehrwert. DAN ist nicht einfach nur ein anderer Anbieter auf dem Markt, sondern eine Organisation, die als Spezialist in der Tauchmedizin bekannt ist. Aus diesem Grund haben die Kurse von DAN Training einen hohen Qualitätsstandard.
DAN will keine Kurse anbieten, die in einer oder zwei Stunden unterrichtet werden können. Bei allen Kursen, wie auch bei den DAN BLS und First Aid Kursen sind es die Erfolge der Schüler, die zählen. Kurse von DAN Training ermutigen Instructors dazu, die angemessenen pädagogischen Methoden und Materialien zu verwenden und damit sicherzustellen, dass alle Schüler bis zum Ende des Kurses vollständig mit der Materie vertraut sind.
Zusätzlicher Kursmehrwert bedeutet, dass vollständige, qualitativ hohe Schülerpakete und Materialien und weiteres spezielles Material, dass dem Kurs einen Mehrwert verleiht, verwendet werden. DAN Training hat sich nicht nur zum Ziel gesetzt, ein solides Trainingsprogramm anzubieten, sondern will auch sicherstellen, dass die Schüler nach ihrer Zertifizierung selbstbewusst sind.
Um dies zu erreichen, empfiehlt DAN Training die Verwendung besonderer Unterrichtsmaterialien wie z.B. der “Act Fast Anti Choking Vest” (Anm. d. Üb.: Jacke zur schnellen Reaktion bei Erstickungsfällen). Diese spezielle Jacke ermöglicht es den Schülern die korrekten Schläge auf den Rücken sowie das Heimlich-Manöver an anderen Schülern zu üben. Als wir die “Act Fast Anti Choking Vest” einführten, war die Reaktion der Instructors überwältigend! Die meisten von ihnen hatten seit Jahren die Maßnahmen bei Erstickungsfällen unterrichtet, nie war es ihnen jedoch möglich gewesen ihren Schülern so wirkungsvoll zu zeigen wie man einer Person, die zu ersticken droht, richtig hilft.
Mit der “Act Fast Anti Choking Vest” sehen Schüler dass, wenn sie das Heimlich-Manöver korrekt ausführen, ein Gegenstand aus den künstlichen Atemwegen der Weste herausspringt. Ein Magen aus Plastik mit Atemwegen imitiert aufs Genaueste was passiert, wenn das Heimlich-Manöver ausgeführt wird. Unglaublich, dass mit so einem einfachen Hilfsmittel lebensrettende Verfahren auf einfache und effektive Weise vermittelt werden können und dass gleichzeitig dadurch eine Umgebung geschaffen wird, in der das Lernen Spaß macht und in dem kompetente und sichere Schüler ausgebildet werden.
Die Workshop-Teilnehmer wussten auch zu schätzen, dass die Kurse sich nicht nur mit dem „Wie“ beschäftigten – d.h. mit dem „Wie leistet man Lebensrettende Sofortmaßnahmen/Erste Hilfe?“- sondern dass die Kurse auch verdeutlichen, warum bestimmte Dinge getan werden müssen. Ebenso wurde begrüßt, dass Informationen auf klare und deutliche Weise erklärt wurden.
Der Workshop selbst
Während des ersten Teils des Workshops wurden die Instructors erneut in Lebensrettenden Sofortmaßnahmen und Erster Hilfe unterrichtet und so mit den BLS und First Aid Kursmaterialien im Detail vertraut gemacht. Nach anderthalb Tagen Spaß in einem soliden Training für Lebensrettende Sofortmaßnahmen und Erste Hilfe, präsentierte Guy Thomas die DAN Trainingsmethodologie – ein einfaches aber effektives System, dass sicherstellt, dass alle DAN Instructors auf die gleiche Weise unterrichten und DAN Instructor-Trainers die DAN Instructors einem standardisierten System entsprechend bewerten können.
Die DAN Europe Trainingsmethodologie für Instructors wurde von den Workshop-Teilnehmern positiv aufgenommen und die Vorteile des Systems wurden sofort verstanden. Nach einem halben Tag voller Micro-Teaching-Übungen, fühlten sich die Teilnehmer sicher darin die DAN First Aid Fähigkeiten selbst zu unterrichten.
Am letzten Tag fand ein Marketing-Workshop statt. Bei diesem Workshop wurden die Vorteile der Webseite von DAN deutlich gemacht und es wurde besprochen, wie man DAN Kurse erfolgreich organisiert und bewirbt. Nach 3 Tagen harter Arbeit wurden alle Teilnehmer als DAN BLS und First Aid Instructors (oder als Instructor-Trainers) zertifiziert und waren bereit und motiviert die neuen Kurse von DAN Training in ihren Tauchzentren anzubieten.
Tauchen in Südafrika
Was macht ein Taucher an seinem freien Tag in Südafrika?
Obwohl Südafrika für seine Weingüter, den Tafelberg und Safaris berühmt ist, entschieden sich Guy Thomas und Morne Christou von DAN Europe und DAN Southern Africa an ihrem freien Tag in Kapstadt tauchen zu gehen.
Sie hatten aber nicht nur einen „normalen“ Tauchgang geplant. Sie entschieden sich dafür mit einem der faszinierendsten Meeresbewohner der Welt tauchen zu gehen… dem weißen Hai!
Sie suchten sich ein Tauchcenter aus, das sich auch der Erforschung dieser Raubtiere widmet.
Hier ihr Erfahrungsbericht…
Es dauerte fast einen ganzen Tag: Erst eine zweistündige Fahrt nach Kapstadt zum Tauchcenter und dann vier Stunden auf See. Aber alles war sehr gut organisiert und die Zeit verging viel zu schnell. Bei Ankunft im Center gab es, während man sich für den Tauchgang registrierte erst mal Erfrischungsgetränke.
Als alle Teilnehmer angekommen waren, wurde in einem Schulungsraum alles über den weißen Hai erklärt und deutlich gemacht, dass die Tiere, obwohl man ihnen besser nicht außerhalb eines Haikäfigs begegnen sollte, lange nicht so gefährlich sind wie im Spielberg-Film „Der weiße Hai“ (1975) dargestellt. Dort sind die weißen Haie echte Killer-Maschinen.
In Wahrheit sind die Tiere auf dem besten Wege ausgerottet zu werden und noch viel Forschung ist nötig um ihre Art zu schützen und sie und ihr Verhalten besser zu verstehen.
Der Vortrag im Schulungsraum war sehr lehrreich und beseitigte die Vorurteile, die viele von uns hatten. Natürlich wurde uns auch erklärt wie der Tauchgang organisiert sein würde und was die Taucher im Haikäfig machen sollten bzw. nicht machen durften.
Zeit, tauchen zu gehen! Alle Teilnehmer stiegen in ein großes, komfortables Tauchboot (mit zwei starken und beeindruckenden Motoren). Ungewöhnlich war, dass das Boot nicht im Wasser war, sondern von einem Traktor vom Ufer herunter gezogen wurde. Die Fahrt zum Tauchspot dauerte rund 25 Minuten.
Sobald wir angekommen waren, begannen die Taucher sich fertig zu machen und die Crew startete mit ihren Vorbereitungen. Dazu gehörte es auch, einen 7m langen und 1,5m breiten Käfig an der Seite des Bootes zu befestigen.
Gleichzeitig begannen sie mit dem „Chumming”. Beim „Chumming“ wird ein flüssiger Mix aus Fischteilen zum Anlocken der Haie verwendet. Schon bald tauchten zwei Haie auf und die Taucher stiegen in den Käfig und konnten die beeindruckenden Tiere bewundern.
Der Tauchgang im Käfig dauerte rund eine Stunde während der die Haie oft sehr nahe vorbeiglitten. Jeder Taucher hatte mehr als genug Zeit, den Tauchgang zu genießen und die weißen Haie zu bewundern. Leider war es im Käfig selber nicht wirklich bequem und die Wellenbewegungen ließen den Käfig hoch und runter, nach rechts und links schaukeln. Diejenigen, die zur Seekrankheit neigten, hatten es während des Tauchgangs nicht leicht und konnten vielleicht nicht den ganzen Tauchgang genießen.
Für alle anderen Taucher war es jedoch zweifellos eine fantastische Erfahrung. Da mehr als sieben Taucher an Bord waren, aber nur sieben gleichzeitig in den Käfig passten, hatten wir auch die Möglichkeit die Haie von der Oberfläche aus zu sehen… einfach spektakulär! Zwei Crew-Mitglieder benutzten Köder (der eine einen Seehund aus Holz, der andere einen Fischkopf) um die Haie vor den Käfig zu locken. Während man unter Wasser war konnte man die Haie sehr nahe vorbeigleiten sehen, von der Oberfläche aus jedoch konnte man ihre beeindruckenden Mäuler und Zähne sehen. Wow… was für eine Erfahrung!
Nach dem Tauchgang hielten wir noch an einem Spot mit dem Namen „Shark Alley“ und uns wurde deutlich, warum es so viele Haie in dieser Region gibt. Hunderte von Seehunden saßen auf den Felsen und schwammen im Meer. Haie finden Seehunde so viel interessanter als Menschen!
Der Traktor zog das Boot zurück ans Ufer und der Tag war vorbei. Während wir zurück nach Kapstadt fuhren, genossen wir die schöne Landschaft und unterhielten uns über den ganz besonderen Tauchgang, den wir gerade hinter uns hatten.
Es dauerte wirklich den ganzen Tag, das war es aber auf jeden Fall wert. Nächstes Mal gehen wir mit den Walen tauchen. Bis dahin aber freuen wir uns, dass wir dieses großartige Erlebnis hatten!
While the BLS course incorporates skills such as CPR, recovery position, choking, severe bleeding and shock management, the First Aid course teaches how to perform an Illness and Injury Assessment and how to provide first aid for several possible medical conditions including hyperventilation, asthma, heart attack, altered level of consciousness, abdominal pain, allergic reactions, diabetic emergencies, poisoning, stroke, convulsions and alcohol and drug intoxication.
Other skills in the First Aid course are: wound treatment and bandaging, immobilisation techniques, emergency moves and temperature related injuries.
Guy Thomas
Director of Training and Operations, DAN Europe
Morne Christou
Marketing and Special Projects, DAN Southern Africa
Kommentare der Schüler
Rodger H.
“DAN hat Kurse für Erste-Hilfe und Lebensrettende Sofortmaßnahmen von tadelloser Qualität entwickelt. Der Ansatz von DAN, das Verständnis der Schüler für das „warum“ anstatt für das „weil es so im Buch steht“ zu schulen, wird dabei helfen kompetente Ersthelfer auszubilden.”
“Ich unterrichte jetzt seit 13 Jahren Erste Hilfe. Schon seit ich ein kleiner Junge von 11 oder 12 Jahren war ist Erste Hilfe Teil meines Lebens. Ich habe schon viele verschiedene Arten von Erste-Hilfe-Kursen und Unterrichtsmethoden gesehen. Zu Beginn meiner Karriere als Kursleiter hatte ich das Glück für viele der größeren, weltweit bekannten Trainingsinstitute zu arbeiten. Nach dem, was ich gesehen habe, steht DANs Ansatz in Erster Hilfe und Lebensrettenden Sofortmaßnahmen dem, was von „Qualitätsinstitutionen” angeboten wird, in nichts nach. Kursmaterialien und Lehrmaterial für Instructors sind von einer top Qualität und einfach zu verstehen – somit sind sie sowohl für Instructors mit vielen Jahren Erfahrung als auch für neue Trainer hilfreich.”
Tom C.
“Ich fand die Anleitung zur Einstufung und vor allem ihre Detailtreue sehr nützlich. Damit wird die Subjektivität auf ein Minimum reduziert. Die Anleitung wird auch dabei helfen die Anwendung der Standards einheitlicher zu gestalten. Ein gutes, klares Set an Standards.”
Sean F.
“Ich bin (und das nun schon seit über 20 Jahren) an verschiedenen Trainings beteiligt und muss sagen, dass vor allem in letzter Zeit, die Programme von DAN Training zu den besten, relevantesten und am besten anwendbaren Programmen gehören, mit denen ich jemals zu tun hatte.”
Maurice R.
“Mir hat wirklich jede Minute Spaß gemacht und ich habe sehr viele Informationen bekommen. Das neue DAN Material ist auch sehr gut und kann dazu anspornen, die Produkte zu bewerben.”
Andre N.
“Für mich war das Beste am Kurs seine praktische Anwendbarkeit. Gedächtnisstützen wie “The needer is dead, let’s try to resus” und Aussagen wie “Herzmassagen sollten so schnell sein, dass die Herzkammern das Blut ausstoßen können, sich wieder füllen und das Blut wieder ausstoßen“ sind zwei Beispiele. Mit anderen Worten: der Mehrwert der Praxis ist deutlich.”
Kyle
“Ich fand den Kurs informativ, gut strukturiert und hatte vor allem Spaß. Vor allem gefällt mir die Tatsache, dass der Kurs nicht nur anspricht, wie die Dinge gemacht werden, sondern auch warum, ohne, dass zu sehr in medizinische Details abgeschweift wird. Meiner Meinung nach wird das den Schülern dabei helfen sich im Notfall daran zu erinnern, was sie tun müssen – denn durch den Kurs verstehen sie, warum sie es tun sollen.”
Michael J.
“Die DAN BLS und First Aid Kurse waren die besten Kurse, die ich in diesem speziellen Bereich bisher hatte. Die Qualität der vorgetragenen Informationen und der Wissensaustausch mit den anderen Kursmitgliedern und dem Kursleiter, machten die Informationen insgesamt so viel relevanter. Gut war auch, dass spezielle Situationen aus dem Bereich des Tauchens detailliert hervorgehoben wurden. Gut gemacht, DAN. Wieder ein Erfolg.”